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 Wasserspaß [abgeschlossen]

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Ota Ao
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BeitragThema: Wasserspaß [abgeschlossen]   Wasserspaß [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Jan 21 2019, 11:09


Chikyû To || Spaßsbad von Chikyû To || 04.01.1002 - Mittags
Ota Forest  & Ota Ao

Das Spaßbad von Chikyû To ist ein riesiger Komplex zum schwimmen, plantschen oder entspannen. Es gibt eine Vielzahl von Rutschen in unterschiedlichen Längen, Farben und Geschwindigkeiten. Unter künstlichen Palmen findet man liegen, kleine Whirlpools und etwas Entspannung. Hier und da ragen künstliche Wasserfälle empor die tosend in die tiefe Fallen und ab und an kleine Höhlen bereit halten.
Nach einem nervenaufreibendem Start ins neue Jahr sind Forest und Ao hier um zu entspannen und endlich über die Probleme mit Asgar zu reden.
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Ota Ao
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BeitragThema: Re: Wasserspaß [abgeschlossen]   Wasserspaß [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Jan 21 2019, 13:54


Saori hatte ihn geschlaucht, wenn auch nicht so sehr, dass ihm die Vorfreude auf Schwimmen verlorenen gegangen war. Nach dem gespräch mit ihr hatte er sich aufgemacht und zwar ins Zentrum und damit in die größte verschwendung von Wasser die es wohl gab. Nun ganz so schlimm war es nicht. Das Wasser wurde sehr effizient gewonnen und auch wieder gereinigt. Dennoch sah man aus dem Komplex aus Glas, Stahl und jeder Menge Pflanzen wie gut es dem Dorf unter der Erde an sich ging. Ab und an vergaß er hier, dass es wirklich ein Leben unter der Erde war und nicht darüber. Da er keine zeit gehabt hatte zu Essen hing ihm sein Magen in den Knien, aber auch das störte Ao nicht. Immerhin würde er seine Frau einen tag für sich haben. Keine Anda, kein Asgar, kein Shura oder eine quengelnde Shiori. Nur sie beide und der kleine Shigeru. Bei dem Gedanken ging er automatisch einen Schritt schneller. Seine Vorfreude war kaum auszuhalten, hatten sie in den letzten tagen doch wenig ruhe gehabt. Das Training war immerhin auch nicht ganz so gelaufen, wie er es sich gewünscht hatte. Störenfriede, überall Störenfriede für seine Privatsphäre. Privat – was war an seinem leben noch privat? Nicht viel, wirklich nicht viel. In dem leichten Oberteil vom Vormittag war er noch wunderbar getarnt, wenn man es so nennen wollte. Die kappe tief im Gesicht und beinahe ein Schatten der Straßen bewegte er sich ungesehen vor und erreicht in Windeseile das Spaßbad. Ein blick nach links und rechts und er war sich sicher, dass Forest noch nicht hier war und auch Shigeru hörte er nicht. Die Hektik fiel von ihm ab. Nachlässig nahm er die Kappe vom Kopf und schüttelte das dunkle haar in seiner üblichen Manier, ein Fehler wie er zu spät bemerkte. In seinem Rücken ging sofort das Getuschel los, ein Mädchen begann hysterisch zu quicken, jemand anders schnappte nach Luft. Ich habe doch nur – Ao du Idiot. Er kam noch dazu, sich die Kappe in den Bund seiner Hose zu stecken ehe eine Gruppe von Mädchen an ihn heran trat. Bereits vor seiner Zeit als Bestie hatten die Frauen ihn angesehen, als wäre er aus Gold, oder am glitzern. Das warum hatte er nie verstanden und tat es bis heute nicht. Seitdem er mit 21 jedoch zur Bestien geworden war schienen sie alle nicht mehr klar denken zu können. Ao stand immer im Mittelpunkt und es schien jeden tag ein wenig schlimmer zu werden. Ihr seid Ota Ao nicht wahr? Die blaue Bestie? Das ist korrekt, kann ich etwas für euch tun? Sein Blick huschte durch die Menge der drei Mädchen die alle verlegen zu Boden blickten. Also wir ähm – Hätten gerne ein Foto mit Ihnen! Ao zuckte kaum merklich zusammen. Fotos, auch das noch. Dennoch setzte er sein nettes Lächeln auf und nickt freundlich. Das ist gar kein Problem. So verbrachte Ao die nächsten Minuten damit mit jedem der Mädchen ein Foto zu machen, dann auch noch mit jedem Einzeln und dann in zweier Gruppen. Als endlich alle Permutationen erledigt waren schienen die drei Glücklich und Ao erschöpft. Schnell setzte er sich die Kappe wieder auf den Kopf und klappte den kragen seines Oberteils hoch und zog den Reißverschluss bis nach ganz oben. Kin hinter den Stoff und dann war er auch schon in einer Ecke des Raumes verschwunden und spähte den Eingangsbereich des Gebäudes weiter aus. Er wollte nicht in den Vorraum, dort waren die Leute länger an einem Ort, hatten Zeit zu reden und ihn zu finden. Nein das hatte ihm gereicht. Wie ein dunkler Schatten verbarg er sich in einer Ecke und spähte durch einen winzigen Spalt zum Eingang herüber bist Forest in Sichtweite kam.
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BeitragThema: Re: Wasserspaß [abgeschlossen]   Wasserspaß [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Jan 29 2019, 15:20



Als Forest am zweiten Morgen ihrer "Rückkehr" erwachte, fand sie sich alleine in ihrem Ehebett wieder. Sie hatte kaum einen Überblick wie spät es war und kurz überlegte sie auch welcher Wochentag heute war. Die Gespräche vor zwei Tagen und das Training gestern hatte sie wohl in einen komatösen Schlaf gezogen. Dementsprechend verwirrt stapfte sie gähnend durch ihr Anwesen, öffnete jeden Raum und suchte vergebens nach ihrem Mann. Mit einem großen Fragezeichen über ihren Kopf kratzte sie sich nachdenklich am Hinterkopf, hatte sie irgendwas vergessen weshalb er nicht da war? Vielleicht war auch nur eine dringende Besprechung dazwischen gekommen und er war deshalb nicht aufzufinden. Sie hoffte nur er schaffte es später rechtzeitig zu ihrem Termin im großen Bad von Chikyû. Irgendwie schaffte sie es dann auch den Morgen hinter sich zu bringen, nach einer heißen Dusche, Essen aus dem Kühlschrank von gestern - nein sie konnte immernoch nicht kochen, meldete sich schließlich auch ein gewisser jemand aus seinem Zimmer. Forest hatte ihren Sohn nicht geweckt, da sie doch viel früher erwacht war als sie gedacht hatte. Sie schaffte es sogar noch etwas Papierkram zu erledigen, sortierte Berichte in Akten und gab Statistiken in Ao´s Laptop ein um die wöchentlichen Zahlen der Ernte im Überblick zu behalten. Als es dann gegen Mittag zuging, packte sie eine Tasche für den kleinen Quälgeist zusammen, alles was man für ein Kleinkind brauchte, Futter für den Magen in Form von einem schwarzen Loch, Handtücher, Windeln, Kleidung, Spielzeug. ...bla bla - gott das ist mehr als ich auf all meine Missionen jemals mitgenommen habe. Kurzerhand versiegelte sie alles in eine Schriftrolle und steckte diese in eine Tasche an ihrem Gürtel. Wie machen das Eltern die keine Shinobis sind? Einen gigantischen Koffer mit sich schleppen? Fragend schüttelte sie ihren Kopf, zupfte an der lockeren sehr weiten, orientalischen Hose mit Mustern in dunklem blau und bordeaux herum. Ihre Kleidung hatte sich etwas verändert - ihre Schwiegermutter Rin hatte da einen wirklich großen Einfluss, da sie ihr ständig neue Klamotten von Jaffar brachte, aber sie hatte sie inzwischen überzeugen können ihr nicht nur Kleider und pompöse Gewänder zu bringen. Mit Hosen fühlte sie sich wohler als in Kleidern. Ihr Oberteil war ein breites drapiertes dunkelblaues Tuch, das über ihre Schulter und eng um ihre Taille gewickelt war, inzwischen war sie wirklich gut darin. Befestigt war alles mit einem Gürtel, durch die Drapierung hatte sie außerdem eine Art Tragetasche in die sie ihr Kind setzen konnte und so die Hände frei hatte. Ihre blonden langen Haare waren leicht zurückgebunden, zumindest ihr Pony und der Teil der immer über ihre Schultern fiel war in einem hohen Zopf zusammen gefasst, der Rest ihrer Mähne bedeckte ihren Nacken und Rücken. "Na du? Lass uns gehen, Daddy wartet sicher schon." Quirlig klatschte der kleine blonde Mann in die Hände, lachte auf als sie ihn spielerisch in die Seite piekte. Lange könnte sie ihn so nicht mehr mit sich tragen, er war inzwischen viel zu schwer und zu groß als das sie das noch lange mitmachen konnte - an der kleinen Frau sah das Ganze eh immer seltsam aus, wenn sie mit einem Kind herumrannte das bereits halb so groß war wie sie. Doch noch konnte er nicht richtig laufen was es schwer machte ihn an der Hand zu nehmen und zu führen. Also musste sie da wohl durch.
Shigerus aktives gebrabbel hielt sie auf den Weg zum Bad zumindest bei Laune - immer wieder versuchte er sich an "Daddy"- Was meistens in einem "Da" oder "Dada" endete. Das ihr Sohn in ihrem Arm nicht weinte war schon verwunderlich, immerhin war er mehr an Ao gewöhnt als an sie. Oft - beinahe immer hatte sie den Kleinen bei Ao im Büro gelassen, hatte sich zurück gezogen und den Tag im Dorf oder irgendwo im Anwesen verbracht. Manchmal fragte sie sich ob es richtig war wie sie sich benommen hatte, doch die ganzen Geschehnisse hatten es ihr schwer gemacht wirklich für ihren Sohn da zu sein. Sie liebte ihn keine Frage, doch um ehrlich zu sein hatte sie starke Hemmungen die Tatsache zu akzeptieren, dass sie eine Mutter war und das am Tag seiner Geburt auch bewiesen hatte, ihre Gefühle für ihn waren stark und dennoch konnte sie es ihm nicht geben so wie sie es wollte. Die lauter werdende Menge vor dem Eingang des Bades ließen Forest aufhorchen und ihre Aufmerksamkeit auf den Weg vor sich lenken. An ihr ging eine Gruppe wild aufgescheuchter Hühner vorbei die laut kicherten und so wie es sich für sie anhörte über irgendetwas schwärmten. Zumindest stießen sie sich gegenseitig immer wieder in die Seite und brachen in gekicher aus. Ähnlich klang Forest auch wenn es um Waffen ging - doch sie bezweifelte das diese Frauen über Waffen redeten. Leicht zuckte sie mit ihren Schultern, rollte leicht mit ihren Augen und betrat schließlich den beeindruckenden Eingang des Bades. Überall waren Angebote für die verschiedenen Aktivitäten und Bereiche, es gab mehrere Kassen an denen sich die Leute tummelten und beraten wurden. Viele Touristen befanden sich hier, aber auch Einheimische die dem tristen Alltag entfliehen wollten. Ihre blauen Augen scannten die Umgebung ab, suchten nach der großen Gestalt von Ao, doch Shigeru schien da schneller zu sein. Er fing an wild in den Tüchern zu strampeln, streckte beide Ärmchen in eine bestimmte Richtung, der Forest mit einem fragenden Blick folgte und erkannte sogleich das Objekt der begierde ihres Sohnes. "..Da" So vermummt hätte sie ihn wirklich nicht erkannt, die Mütze tief ins Gesicht gezogen, die Jacke bis oben zu kam ihr, ihr Mann bereits entgegen. "Sehr gut du hast ihn gefunden!" Lobte sie den kleinen blonden der es beinahe nicht mehr aushalten konnte zu seinem Vater gehen. Forest begrüßte ihn mit einem sanften Lächeln, wollte nach seiner Hand greifen als er schließlich in Reichweite kam. "Ich hatte kurz bedenken, dass irgendwas dazwischen gekommen sein könnte als ich dich nicht gefunden habe." Forest schmunzelte leicht, gab dem Quälgeist schließlich nach sodass sie ihn aus den Tuchlagen hob und Ao in die Arme drücken wollte. Endlich hatten die Ota´s Zeit für sich um über die letzten zwei Tage reden zu können.



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BeitragThema: Re: Wasserspaß [abgeschlossen]   Wasserspaß [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Feb 03 2019, 09:27


In seiner Ecke ging es Ao merklich besser, zumindest was die Aufmerksamkeit anging. Mit der vermeintlichen Einsamkeit stellten sich jedoch auch wieder die Gedanken ein, Gedanken an Forest. Er wollte das Gespräch mit Saori nicht noch einmal durchleben und versuchte es fort zu schieben, aber es ging nicht. Seine Angst schien ihm wie eine unbezwingbare Krankheit. Mit jedem Tag wuchs sie, wurde größer und größer und heute Morgen war er einmal über sich hinaus gegangen. Er hatte sich entschuldigt und doch fühlte er sich irgendwie elendig. Es kam ihm vor als wären bereits zwanzig Jahre vergangen und nicht nur zwei. Wann war er geistig so alt geworden? Ruhig und ernst war er immer gewesen, aber nicht so pessimistisch und zerfressen. So war es also, wenn man ohne jemanden nicht mehr leben wollte. Der Tod schien ihm ein gerechter Preis, um auf Forest und Shigeru aufzupassen. Innerlich seufzte er tief, seine Gedanken wurden schon wieder düster, viel zu düster. Immerhin fragte man ihn nicht mehr nach einem Bild, wenigstens etwas. Er sollte sich immer so in der Öffentlichkeit zeigen, vielleicht würde man ihn dann weniger verfolgen. In Anbetracht dessen was vor ihm lag erschien ihm diese kleine Tortur jedoch fast trivial. Wenn er mit dem Finger schnipsen könnte, um all das zu verhindern was Forest passieren könnte, er würde es tun. Selbst wenn er dafür bis zu Ende seines Lebens jeden Tag von Fremden belagert werden würde. Leider war er jedoch ganz und gar nicht dazu fähig zu zaubern oder Wundern. Er musste damit leben, über sich selbst hinauswachsen und dann sehen das er sie retten konnte. Mehr konnte er nicht tun, mehr wusste er sich nicht zu helfen. Seine Hoffnung lag in Saori, seinem Versprechen alles Nötige zu tun und sich um das Mädchen zu kümmern. Noch eine Last mehr auf seinen jungen Schultern.  Wo war sein Kage um das alles von ihm zu nehmen? Asgar hatte seitdem nicht einmal mit ihm alleine gesprochen, eine sehr deprimierende Wahrheit, ebenso wie die Tatsache das er weg gewesen war. Krampfhaft versuchte Ao an etwas Schönes zu denken, doch jedes Mal wenn er an Forest dachte keimte Angst in ihm auf. Also blieb er einfach nur in seinem Stuhl sitzen und wartete endlos lange Minuten.
Er sah die beiden jedoch schon von weitem. Forest trug Shigeru noch immer und er fragte sich ob der kleine wirklich klein bleiben würde oder Forest bald überragte. Nun ein paar Jahre würde das noch dauern, wenn sie denn - er brach den Gedanken ab. Sie würde solange leben, er musste nur wieder lernen positiv zu denken. Hatte er jemals positiv gedacht? Er wusste es nicht einmal mehr. Da waren nur noch sorgen überall Sorgen. Genug jetzt, ermahnte er sich selbst und erhob sich aus seinem Stuhl um endlich einen schönen Tag mit seiner Frau und seinem Kind zu verbringen. Es war erheiternd, dass Shigeru ihn fand und nicht seine Ehefrau. Nun er hatte sich alle Mühe gegeben, um sich zu tarnen, doch seinem Sohn konnte er nichts vor machen. An sich wollte er auch nur seinen seltsamen Bewunderern los werden. Sorgsam drehte er die Kappe nach hinten, sodass man sein Gesicht besser sehen konnte und zog den Reißverschluss bis auf Brusthöhe herunter, wo er endete. Auch wenn ihm die Dinge des Morgens noch immer schwer im Magen lagen wollte er sich auf diesen Tag freuen. Da Lächeln ein leichtes für ihn war, setzte er ein schmales auf und war mit wenigen großen Schritten bei seiner Frau, nahm die dargebotene Hand und rückte diese sanft. Ihre Haut war ihm so vertraut, ihr Geruch würde ihn jedes Mal einfangen. Er liebte sie aufrichtig, von ganzem Herzen und selbst ein Blinder würde das sehen. Einen Moment lang umschlang er ihre Finger mit seine, fuhr ihr über den Handrücken, bevor er ihre Hand wieder frei gab, um seinen Sohn entgegen zu nehmen. Es ist schwer zu glauben aber die Leute drehen durch, wenn sie mich sehen, ich weiß nicht wieso. Etwas ratlos verzog er das Gesicht zu einer leichten Grimasse. Dieser Trubel war ihm wirklich unangenehm. Er wollte doch nur mit seiner Frau unterwegs sein. Eben haben sie mich wieder nach Fotos gefragt. Ao würde das in einer Millionen Jahren wohl nicht verstehen. Er fand sich selbst zwar in Ordnung, aber würde sich nie als besonders hübsch, anziehend oder sonst etwas sehen. Bereits vor seinem Leben als Schützer von Chikyu war ihm der Trubel mächtig übertrieben vorgekommen, jetzt war es purer Wahnsinn. Wo man Forest sah suchte man ihn und wo man ihn sah ging man ihm auf die Nerven. Meist weniger, wenn seine Frau dabei war, aber dennoch gab es hin und wieder dreiste Leute und er hasste sie irgendwie. Nicht wirklich die Menschen, aber dieser zwang von Ruhm und ansehen. Mit seinem Sohn auf dem Arm ergriff er wieder die Hand seiner Frau und zog sie einen Moment leicht an sich, um ihr einen Kuss zu geben. Es schien ihm als hatten sie immer weniger Zeit für sich, als würde der Alltag sie begraben und genau das wollte er nicht. Ich nehme den kleinen mit und wir sehen uns drinnen, schlug er vor, während sie den Eingangsbereich passierten und in die Umkleidekabinen kamen. Ao hatte es nicht schwer. Im Arm seinen Sohn zog er einhändig seine Hose aus und stand in Badehose da. Den Reiseverschlusspullover oder was auch immer das mit dem Reißverschluss war was er trug, war etwas schwieriger. Also zog er zuerst noch die Schuhe aus und befreite sich dann Stück für Stück aus seinem Oberteil, hielt seinen Sohn dabei erst in der einen dann in der anderen Hand und präsentierte sich anschließend nur mit Badehose und Kleinkind bekleidet im Badebereich. Seine wenige Kleidung war eingeschlossen und er suchte rastlos seine Frau um ihr das ganze Sortiment an den Sachen von Shigeru abzunehmen, falls sie es mit raus gebracht hatte. Das er nicht daran gedacht hatte sich erst einmal abzuduschen schien ein kleines wunder zu sein. Dies lag wohl einfach daran, dass Ao – blauer Drache des Dorfes – ganz damit beschäftigt war seinem Sohn den Finger vor die Nase zu halten, während das kleine blonde etwas daran herumzog, diesen anknabberte und munter vor sich hin brabbelte. Was der Junge sagte wusste er nicht, es schien aber sehr wichtig zu sein. Also stand er da, brabbelte mit dem Kind und legte den Kopf schief, wenn sein Sohn es tat. Wir gehen jetzt schwimmen Shi-chan, du bist bestimmt genau so eine Wasserratte wie dein Papa. Der Junge quiekte leicht vor sich hin, klatschte in die Hände und wurde von Ao hoch gehoben damit er sich umsehen konnte. Wo ist Mama Shi-chan? Wieder ein Quieken und wackeln mit den Händen und Ao drehte sich um, sah seine Frau und strahlte sie nun wirklich an. So schnell konnte ein Kind als die sorgen der Bestie vertreiben.
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BeitragThema: Re: Wasserspaß [abgeschlossen]   Wasserspaß [abgeschlossen] Icon_minitimeSo Feb 03 2019, 21:12




Als Ao so auf sie zuging und sich zu erkennen gab musste sich Forest ein kichern unterdrücken. Obwol er so viel Größer, breiter und älter als sie wirkte sah er mit dieser Mütze aus wie ein kleiner schüchterner Junge dem man gerade seinen Ball geklaut hatte und er ihn wieder haben wollte. Die blonde erfuhr allerdings gleich weshalb er sich so versteckt hatte und nun entkam ihr doch ein leises kichern, das sie geschickt hinter ihrer Hand versuchte zu verstecken. Sie wusste das Ao das alles unangenehm war, doch die Vorestellung wie alle ihren Mann umgarnten um Bilder zu bekommen war einfach zu niedlich in ihrem Kopf. "Da bin ich einmal nicht dabei um alle mit bösen Blicken zu strafen." Auch wenn sie sich für den Moment darüber lustig machte, war da doch eine gewisse Abneigung dem ganzen Trubel gegenüber - einfach aus dem puren Egoismus heraus, dass sie Ao nicht teilen wollte - nicht einmal für Fotos. Als er ihre Hand nahm verschwand der leichte Ärger und das freche Grinsen von ihrer Seite und für einen Moment gab sie sich der Berührung hin, seufte leise erleichtert auf und hatte aufeinmal das Gefühl als hätte sie seit Wochen nicht mehr seine Hand gehalten. Seltsam wie sich ihr Alltag und ihre Beziehung verändert hatte seitdem sie eine der vier Bestien als Mann hatte und ein kleiner Quälgeist immer wieder zwischen sie kam. Alles schien so weit weg von ihr, der erste Kuss, die ersten gemeinsamen Unternehmungen die ab und an von gewissen rothaarigen Wesen unterbrochen worden waren, der erste gemeinsame Kampf, das Training. Alles fühlte sich 20 Jahre weit weg an und nicht gerade erst wie zwei. Als er ihr schließlich Shigeru abnahm fühlte sie sich sogleich leichter, das schiefe laufen ging ihr gewaltig auf die Hüfte und die Schultern - lange könnte sie das wirklich nicht mehr mitmachen. Wird Zeit das er richtig laufen lernt... ich bin zu klein für sowas. Mit einem leisen seufzen wollte sie sich dann zum Eingang bewegen, wurde allerdings an der Hand zurück gehalten und von ihrem Mann in eine sanfte Umarmung gefolgt von einem Kuss gezogen. Tatsächlich realisiete sie erst jetzt wie sehr ihr diese Art der Nähe gefehlt hatte, spürte wie ihr etwas warm wurde und sie einen Atemzug benötigte um den sanften Kuss zu erwiedern. Danach nickte sie leicht und rieb sich unbewusst wie ein schüchternes Mädchen über den Nacken. "Bis gleich." Und schon mussten sie sich wieder trennen um die Umkleiden zu benutzen. Forest hatte sich überwiegend schon zu Hause umgezogen, musste sich also nur der weiten Kleidung entledigen um in dem hellblauen Bikini in der Umkleide zu stehen. Ein Neckholder Oberteil mit dunkelblauen Bändern, die Hose war an den Seiten ebenfalls mit Bändern versehen. Allerdings legte sie sich noch eine Art großen Schal aus leichtem Stoff um die Schulter, wie eine Umhängetasche. Sie wollte damit die auffällige Narbe verdecken die man über ihrem Rücken und Bauch mehr als nur deutlich erkennen konnte. Normal störte sie es nicht wenn man die Narbe sah, doch da hier mehr Zivilisten als Shinobis zum entspannen herkamen wollte sie die Bewohner nicht unnötig beunruhigen und Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Außerdem wurde ihr Nacken bedeckt, was es ihr erlaubte die langen blonden Haare zu einem einfachen Pferdeschwanz zusammen zu binden. Selbst so gingen ihr die Haare noch weit über den Rücken bis knapp über die Taille. Fertig umgezogen sperrte sie ihre restliche Kleidung ein, ging mit der Schriftrolle in der Hand nach draußen und hielt nur kurz ihre Füße unter das kalte Wasser der duschen. Irgendwie war ihr nicht nach Wasser und sie verzog leicht das Gesicht als das kühle Nass ihre Haut benetzte. Sie wusste nicht genau warum, doch irgendwie fühlte sich das Wasser seltsam und ungewohnt auf ihrer Haut an. Innerlich seufzte sie leise, ging weiter nach draußen und stemmte die Hände in die Hüfte, ließ den Blick über die dutzenden Wasserwelten schweifen, blickte kurz zu den Rutschen über die künstlich angelegten Strände und Palmenbäume. Irgendwie war es verdächtig ruhig, oder kam es ihr nur so vor? Die blondhaarige sah sich um, runzelte die Stirn. Nein hier waren definitv genügend Leute die im Wasser plantschten, dutzende Kinder rannten hin und her, sprangen vom Ufer in die Wellen oder kamen aus den Rutschen geschossen. Doch, Forest vernahm die Geräusche alle nur zaghaft, als hätte sie Wasser im Ohr das die Umgebund dämpfte. Irritiert schüttelte sie ihren Kopf, zog mit ihren Fingern an ihrem Ohr das auch heute noch mit einigen Piercings besetzt war um das Wasser aus ihren Ohren zu bekommen. Erst als sie von der Seite eine Bewegung vernahm, sie Ao erkannte der mit ihrem Sohn auf sie zu kam, gab es ein leises Knacken in ihrem Ohr und die geamte Geräusch Kulisse preschte auf sie ein. "Kch... na vielen Dank auch." Grummelte sie, wand sich allerdings den wichtigeren Dingen zu. Strahlend schritt Ao auf sie zu, den kleinen Shigeru in der Hand der in seinen Armen wie eine Puppe wirkte -ganz anders als an ihr. "Da seid ihr ja - suchen wir uns einen schönen Platz und dann könnt ihr euch in die Wellen stürzen." Schon griff die blondhaarige nach der freien Hand ihres Mannes, um genauer zu sein nach der linken, spürte zwischen ihren Fingern den Ehering und kam nicht drum herum kurz über diesen zu streichen. Von unten warf sie Ao ein Lächeln zu, bevor sie ihn mehr auf die Seite führte, weg von den Leuten die die beiden bereits wieder ansahen. Forest fand schnell einen Platz der passend für sie erschien, etwas zwischen Palmen und Büschen, mit Sand zum spielen und zwei Liegen die schier nach den Ota´s rief um sich darauf zu legen. "Hier sieht es doch gut aus." Ihre Haut fühlte sich durch die erhöhte Luftfeuchtigkeit bereits feucht an, ihre Haare wirkten etwas Klamm, klebten leicht an ihrem Rücken und auch das lockere Tuch hatte sich an ihren Körper geschmiegt. Bei den Liegen angekommen holte sie aus der Schriftrolle zwei Handtücher hervor, breitete sie aus während Ao den Jungen von seiner überschüssigen Kleidung befreite. Eine kleine Badehose war alles was er noch trug und während es sich Forest auf der Liege bequem machen wollte bemerkte sie den auffordernden Blick ihres Mannes. "... nagut." Gab sie nach, griff erneut nach seiner Hand um mit ihm über den Sand zum Ufer zu gehen. Sachte schwappten die niedrigen Wellen über den Sand, das leise Rauschen gaben ihr das Gefühl von ruhe und Frieden und Forest seufzte leicht als sie bis zu den Knöcheln im Wasser stand. "Es ist... viel zu lange her das wir was tun konnten." Stellte sie fest, ging trotz des seltsamen Gefühls auf ihrer Haut noch einen Schritt weiter ins Wasser. "Ich vermisse die ruhigen Zeiten.... ah gut mit mir ist es ja nie ruhig, hah." Sie lachte verlegen und kratze sich leicht an ihrer Wange. "Ich meine.. ohne den Bürokram und die ganze Verantwortung." Sie blinzelte leicht, trat mit ihrem Fuß gegen die Wasseroberfläche und beförderte so etwas Wasser in die Luft, wirbelte Sand Unterwasser auf.




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BeitragThema: Re: Wasserspaß [abgeschlossen]   Wasserspaß [abgeschlossen] Icon_minitimeDi Feb 05 2019, 16:20


Shigeru und sein Vater war eine eingespieltes Team. Ao kümmert sich beinahe Tag ein Tag aus um den Jungen, was wohl dazu führte, dass Shigeru ein Kind war, dass nicht viel am schreien war. In der Gegenwart seines Vaters herrschte zwar Stress, aber Ao strahlte diesen einfach nicht aus. Er war so ruhig, dass er seinen Sohn damit nicht unter Druck setzt. Shigeru spürte nichts von der Sorge, dem Stress und dem Druck, welcher Ao ständig begleitete und das war gut so. Er wolle nicht, dass sein Sohn unruhig wurde, weil ihn Dinge umgaben, die er nicht verstand und vielleicht auch nicht so schnell verstehen würde. Sein Sohn sollte behütet aufwachsen, beiden Eltern bei sich und einen guten Start in sein Leben haben. Während er den Jung auf dem Arm hin und her wiegte ging ihm all das und ein wenig mehr durch den Kopf. Er hatte begonnen zu grübeln, seitdem es Forest schlechter gegangen war und jetzt kam er kaum noch davon los. Doch Shigeru sollte davon nichts mitbekommen und zum Glück vertrieb sein Sohn die negativen Gedanken meist sehr effizient. Man sah ihm nichts von der Sorge an, sah nur sein Lächeln und das Funkeln in den Augen was er einfach nicht los wurde. Forest war alles für ihn. Ihr langes blondes Haar war zu einem Zopf gebunden und der Bikini stand ihr vorzüglich. Blau wie das Meer, wie ihren Augenfarben und das Element das Ao innehatte. Er verstand den Schal und es war in Ordnung für ihn. Ao liebte sie so wie sie war, aber die letzten beiden Jahre waren unschön gewesen, doch sie hatten es geschafft. Auch wenn Saori ihm versichert hatte, dass sie am leben bleiben würde, war ein Stück weit Angst übriggeblieben. Wer würde es ihm auch verdenken? Immerhin war sie alles was er hatte. Hand in Hand gingen sie um die Leute herum, entglitten dem Trubel Stück für Stück. Ao ließ sich von Forest leiten und beobachtete abwechselnd sie und seinen Sohn. Shigeru reckte den Hals, um alles sehen zu können. Die vielen Menschen waren fremd für ihn, ungewohnt. Außerdem gab sein Sohn sich alle mühe Verrenkungen durch zu führen, die Ao noch nie gesehen hatte.
Forest fand einen ruhigen Platz, zwei Liegen, Grün und Wasser. Perfekt für die kleine Familie. Ao zog seinem Sohn derweil das Oberteil und die Hose aus. In seinem Kleinkindkörper sah er amüsant aus nur mit einer Badehose. Kaum lagen die Handtücher machte seine Frau jedoch Anstalten sich hin zulegen. Nein sie konnten sich doch jetzt nicht schon hinlegen. Etwas fordernd blickte er seine Ehefrau an und sie verstand sofort. Ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen gingen sie die wenigen Schritte zum Wasser. Herrlich Wasser! Fröhlich machte er ein paar Schritte hinein, während Forest ihm leicht folgte. Sorgsam setzte er sich in das Wasser, mit dem Rücken zu Gefälle hin und setzte Shigeru vor sich zwischen die Beine. Das Wasser war für den kleinen vielleicht zehn Zentimeter hoch. Fröhlich blickte er zu Forest hoch, wäh-rend der kleine begann mit den Händen in das Wasser zu Hauen und im Sand herum zu sto-chern. Forest wirkte nicht besonders begeistert, es schien als würde sie etwas herumtreiben. Er verstand das vollkommen und es tat ihm leid, wirklich leid. Deswegen waren sie ja hier, um sich einmal wieder einen schönen Tag zu machen. Deswegen ist es um so wichtiger, dass wir uns heute ein wenig ausruhen. Diese ganzen Menschen, die ganze Ver-antwortung – wir brauchen eine Pause davon. Setz dich zu mir Forest. Mit seiner Lin-ken deutet er auf das seichte Wasser neben sich, während Shigeru noch immer im Wasser planschte und ab und an versuchte nach der Hand seines Vaters zu greifen, jedoch erfolglos. Er war noch zu klein und kam nicht lange genug auf die Beine, um sich an der Hand seines Vaters fest zu halten. Ao gab sich größte Mühe sich um beide gleich zu kümmern. Möchtest du mit mir über dein Gespräch mit Asgar reden, oder lieber nicht? Seit Tagen kamen sie nicht wirklich dazu darüber zu reden. Gestern waren sie beim Training gewesen und Ao wusste noch nicht was er von dem Jungen halten sollte. Er war ein wenig seltsam gewesen, etwas besonders. Nicht das Ao das noch überraschte, er war seltsame Leute einfach gewöhnt, wenn es um Forest ging. Irgendwie schien sich eine gesunde ruhe diesbezüglich in ihm eingestellt haben. Aber darum ging es jetzt nicht, oder? Es ging um seine Frau, um seine über alles geliebte Ehefrau, die mit mehr zu kämpfen hatte als er selbst. Das abzuschätzen war schwer, vor allem, weil sie sonst so fröhlich war.  Was sie alles herum trieb konnte er nur mutmaßen. Es war schwere was sie beide zu Verarbeiteten hatten und es würde nicht besser, nicht bis das mit Saori geklärt war.
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BeitragThema: Re: Wasserspaß [abgeschlossen]   Wasserspaß [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Feb 11 2019, 19:45



Forest seufzte leise, stimmte Ao damit zu das sie ja deswegen hier waren. Das fröhliche Lachen und planschen ihres Sohnes ließ sie kurz zu dem bolonden kleinen Mann blicken. Kurz wurde ihr Blick trüb und ihre Gedanken schweiften zurück über das letzte Jahr. Anda sagte zu ihr, das sie eine gute Mutter werden würde, egal was man zu ihr sagte. Um ehrlich zu sein hatte Forest nie das Gefühl eine gute Mutter zu sein - nicht im Sinne dessen, das sie sich nicht für ihn Kind opfern würde und sich für Shigeru einsetzte - eher wie sie in seiner Gegenwart fühlte. Die Verantwortung einem Kind gegenüber war da. Doch fehlte es ihr an Herz und Leidenschaft. Sie hatte bisher nicht herausgefunden ob sie wirklich akzeptiert hatte das sie Mutter war, das sich ihr Leben verändert hatte oder ob sie ihren alten Tagen mehr nachtrauerte als sich über ihren Sohn und ihren Mann zu freuen. Es war ein seltsames Spiel ihrer Gedanken die sie oft verrückt machten. Vermutlich hatte sie sich deswegen so sehr von Shigeru distanziert, tat nur das nötigste und beschäftigte sich öfters mit anderen Dingen, "lud" regelrecht den kleinen bei seinem Vater ab um langweiligen Papierkram zu machen. Es schmerzte ihr das sie so handelte und dachte. Vielleicht rannte sie auch von der Verantwortung davon. Viele Vermutungen und "vielleichts" auf die sie so keine Antwort hatte. Mit einem leichten lächeln wand sie ihre Aufmerksamkeit ihrem Mann zu, setzte sich trotz des kribbeligen Gefühls auf ihrer Haut zu ihm in das seichte Wasser. Der Stoff des Tuches saugte sich sogleich langsam mit Wasser voll, langsam streckte sie ihre Beine aus und wackelte mit ihren Zehen. Neben ihr versuchte sich Shigeru immer wieder auf die Beine zu stellen, wollte nach seinem Vater greifen nur um wieder zurück auf die Knie zu sinken, bis er schließlich aufgab und sich einfach in das Wasser setzte. "Das Gespräch lief gut." Keine Aussage die Ao zufrieden stellten würde. Sie atmete leicht ein und aus, rief sich das Gespräch mit ihrem Kagen wieder in Erinnerung und lächelte schon etwas fröhlicher als sie fortfuhr. "Ich darf wieder als Shinobi Arbeiten, C-Rang Missionen... mit dir B-Rang. Wenn es gut läuft darf ich wieder höhere Missonen erledigen." Begeisterung klang zwar anders, doch Forest war froh das man ihr überhaupts vertraute und sie auf Missionen gehen ließ. "Wie du gesehen hast hab ich meine Waffen wieder bekommen. Hah... Asgar hat eine fieße Narbe... aber er hat mir verziehen - und ich ihm irgendwie? Naja er hat verstanden warum ich es getan habe. Haaaah" Kurz fuhr sie sich mit ihren Fingern durch die Haare, schüttelte leicht ihren Kopf. "Es war so verwirrend... er hat mir einfach verziehen obwohl ich versucht habe ihn.. hhn... aber er hat es verstanden... das ist gut oder?" Man merkte ihr regelrecht an wie nahe ihr das Thema noch immer ging und wie zwiegespalten sie selbst noch immer war. Einen Moment lang wurde sie still, blickte zu Ao und gab ihm einen Moment Zeit ehe sie weiter sprach. "Aber es ging nicht nur darum was geschehen ist - sondern auch was mir noch bevor steht." Unsicher rieb sie sich über ihren Nacken über das Siegel an ihrem Haaransatz. "Zuerst... könnte in den nächsten Tagen ein Shura bei dir auftauchen. Die Politker werden langsam unruhig weil sie nicht wissen was mit dem Shichibi passiert ist. Sie wollen Antworten von Asgar jetzt wo er wieder da ist. Offiziell weiß ich davon nichts, aber um die Ratsmitglieder ruhig zu stimmen wird ein Shura aufpassen und ihnen Berichte zukommen lassen. Asgar geht davon aus, dass die Ratsmitglieder mich in Ruhe lassen, wenn ein Shura und der blaue Drache Chikyûs auf mich aufpassen." Sie seufzte leise und rollte leicht mit den Augen. "Um ehrlich zu sein verstehe ich das ganze Drama nicht, es war ein Jahr ruhig. Ich merke nicht einmal das es da ist und trotzdem tun alle so als wäre ich ein anderer Mensch der aufeinmal gefährlich geworden ist." Langsam zog sie ihre Beine an sich heran, die Beine angewinkelt und ähnlich wie in einem Schneidersitz drückte sie ihre Knie wieder Unterwasser und wippte leicht vor und zurück. "Dabei bin ich immernoch genauso die Forest wie früher - Vielleicht etwas in mich gekehrter. Aber doch nicht gefährlich." Naiv wie sie doch manchmal noch war ignorierte sie die schlimmen Wahrheiten die irgendwo in ihrem Kopf umherspukten oder denen sie sich nicht einmal bewusst war. Von Saoris Ergebnissen wusste sie nicht viel, Anda erzählte ihr auch nicht mehr, also war im großen und ganzen ja alles für die blondhaarige in Ordnung. Der Bijuu zeigte sich nicht, tat niemanden was, also war doch alles im grünen Bereich? Von dem Experiment das Asgar vor hatte musste sie Ao zwar noch erzählen und sie konnte sich vorstellen, dass er nicht begeistert sein würde. Nicht einmal Forest war sich sicher wie das ganze ausgehen sollte. Ich hab gesagt ich schaffe das, also schaffe ich das auch. Es wird nichts schlimmes passieren. Vorsichtig blickte sie zu Ao, lächelte ihm entgegen und gab ihr bestes ihrer Situation noch immer positiv entgegen zu sehen. "Die nächsten Tage werden also vielleicht etwas ungewohnt." Aber irgendwie war das ja in zwischen normal, sollte man sich in ihrer Nähe aufhalten. Forest würde wohl immer der Wirbelwind von Chikyû bleiben.


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BeitragThema: Re: Wasserspaß [abgeschlossen]   Wasserspaß [abgeschlossen] Icon_minitimeMi Feb 20 2019, 07:53


„Gut“ war nichts das er in dieser Situation wirklich greifen konnte. Gut war ein Wort, das nicht mehr für ihn existierte. Nichts war mehr wirklich gut in seinem Leben. Seien Angst war unbändig und bei weitem nicht in einem normalen Rahmen. Das Gespräch mit Saori hatte ihm zwar Hoffnung gegeben, aber nichts konnte diese Angst vertreiben. Nein gut war nichts, dass ihm ausreichte als Erklärung für das Gespräch mit Asgar.  Asgar – der Mann machte ihn wahnsinnig, auch wenn er das nicht sagte. Wer eins und eins zusammenzählen konnte wusste, dass der blaue Drache sich für Ruhe interessierte. Das er Asgar nicht wirklich mochte, ihn im Zweifelsfall verraten würde für Forest, dass wusste wohl nur Saori. Wenn man Wände einmal ausschloss. Oder Leute, die in eine Glaskugel schauen konnte – aber das sollte wohl niemand können. Wobei er Anda einiges zutraute. Sie wusste immer alles Mögliche, aber das rettete ihn aktuell nicht. Wenn Anda wusste was er und Saori gesprochen hatten – nein das wäre nicht gut für ihn.
Seine Aufmerksamkeit teilte sich zwischen seinem planschenden Sohn und seiner hübschen Frau die nur bedingt glücklich klang. Sie durfte wieder auf Missionen, nichts Wichtiges aber sie durfte raus. Er nickte friedlich. Sie würde sich wieder in das Leben eines Shinobi einarbeiten, würde das Papier Papier sein lassen und in die Welt ziehen. Auf einmal war er Asgar dankbar, dass sie nichts schlimmes ohne ihn tun durfte. Etwas friedliches breitete sich in ihm auf. Er hatte sie in Fesseln gelegt und das hätte Ao ärgern müssen – immerhin wollte er doch, dass sie immer glücklich war – doch dieses Mal war er froh das es genau so war. Ja er war froh über diese Regelung, auch wenn es ihm um Forest leid tat. Hin und her gerissen – ja das war wohl ein ständiger Zustand in seinem Leben und das nicht erst seit gestern. Ja das ist gut. Es ist wichtig, dass ihr euch wieder versteht. Seine Hand fuhr aus dem Wasser, schüttelte dieses kurz ab und strich dann sanft über das helle Haar seiner Frau. Es war so strahlend wie das seines Sohnes. Ob der Kleine wohl etwas von ihm haben würde? Sein Element, seine Vorlieben, seine Stärken? Oder würde er nach seiner Mutter kommen? Hoffentlich war er nicht mit den gleichen Problemen der Wundheiliung verflucht wie die beiden. Wobei Forest sich nur langsam erholt, er spürte nicht mal, wenn man ihn abstach. Schmerzen, nunja die lagen ihm nicht so, zumindest nicht die körperlichen. Emotional war das wieder eine ganz andere Sache. Nebenbei fiel sein Sohn ins Wasser und mit einem gezielten griff setze er den Kleinen wieder auf seinen Po und ließ ihn verwundert um sich blicken.  Ao war wohl wirklich ein routinierter Vater in diesem Jahr geworden und er war noch nie in Panik ausgebrochen. Und wenn du auf eine höhere Mission möchtest, werde ich dich immer begleiten, dass weißt du. Er unterließ jedoch den Satz, dass er sie schützen wollte. Ständig sollte er ihr das nicht auf die Nase binden. Seine Hand fuhr sacht über den Rücken und seine Hand blieb im Sand liegen. Forest strich über ihren Nacken, über ihr Siegel, bevor sie weiter sprach. Er würde Besuch von den Shura bekommen. Politik würde über ihn herein brechen und er musste wohl fragen beantworten. Er mochte diese mächtigen Leute nicht. Meist redeten sie nur vor sich hin, hatten keine Ahnung und sagen alles falsch. Sie würden seien Familie bedrängen, sie unruhig machen. Er war so doch schon ständig dem Druck der Öffentlichkeit ausgesetzt, wenn Forest nicht bei ihm war. Ein Bild, ein Autogramm und langwierige Gespräche über sich selbst, seine Zukunft mit Forest. Sie verstanden sich auf dieser Ebene. Forest war dieses trara satt und er auch. Konnten sie nicht einfach in die Wüste gehen? Nein er musste hier bleiben, solange dieses Shichibi etwas in ihr lebte würde er nicht aus dem Dorf kommen. Dabei wollte er doch nur ein ruhiges Leben führen. Wieder wanderte seien Hand empor, legte sich sanft um die Schulter seiner Frau und streichelte diese. Für mich bist du auch immer noch Forest. Ich liebe dich und das wird sich nicht ändern. Wir werden den Rat überzeugen und ich werde sowieso nicht zulassen das sie uns trennen. Seine Stimme war ruhig und gefasst obwohl sich die blanke Angst an ihn klammerte. Ich werde dich bis zum Ende meines Lebens beschützen, egal vor wem. Seine blauen Augen fixierten sie so intensiv, dass es keinen Zweifel an seinen Worten gab. Er würde alles mit ihr durch stehen, alles für sie geben, bis er nichts mehr tun konnte. Er im Tod würde er aufhören müssen sie zu beschützen. Aber daran konnte er nicht denken. Sie würden lange leben, sie würden glücklich werden und niemand würde sie daran hindern. Wir schaffen das, da bin ich mir sicher. Mit dir war es für mich nie langweilig. Da werden wir ein paar alte Männer überleben und alles andere was uns das Leben vor die Füße wirft. Zusammen können wir alles schaffen. sacht drückte seine Hand ihre Schulter und fuhr ihr dann durch das blonde Haar. Er liebte sie so sehr, dass es weh tat, wenn er auch nur daran dachte sie zu verlieren. Niemand würde sich zwischen sie stellen. Bis das der Tod uns scheidet hatte er geschworen und er würde sich an diesen Schwur halten bis alles Leben aus ihm gewichen war.
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BeitragThema: Re: Wasserspaß [abgeschlossen]   Wasserspaß [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Feb 23 2019, 16:18



Die sanften Berührungen von Ao fühlten sich wie Balsam auf ihrer rauhen mitgenommen Seele an. Wenigstens nahm er die bisherigen Informationen ganz gut auf und freute sich auch irgendwie für sie, dass sie sich mit Asgar aussprechen hatte können. Sie selbst hatte nur bedingt gemerkt wie es ihre Stimmung während des letzten Jahres heruntergezogen hatte, es tat also wirklich gut eine große Last von den Schultern zu haben und so den Kopf frei für die eigentlichen Dingen in ihrem Leben. "Ich fühl mich ein bisschen zurück versetzt in vor 10 Jahren als ich Chuunin war. Die Missionen waren alle wenig anspruchsvoll." Sie seufzte kurz auf. "Aber vielleicht kann ich bald wieder spannende Dinge unternehmen, ich würde gerne mal wieder ins Gebirge und an die Grenze in den Wald." Schwärmte sie kurz und ließ den Blick über das Wasser gleiten. Aus dem Augenwinkel beobachtete sie ihren Sohn wie er sich selbst mit dem Wasser bespaßte und so übermutig wurde das er rücklings umflog nur damit ihn Ao geschickt auffischte und zurück auf den kleinen Po setzte. Der Schreckmoment währte nicht lange, Zeit zum weinen blieb ihm also gar nicht und Forest war froh drum das Shigeru so wenig quängelte. Da gab es ganz andere Kinder. "Vielleicht können wir ja zusammen an die Grenze gehen - ich denke Oma Rin freut sich über etwas Besuch - und wenn wir wieder kommen hat Shigeru noch zusätzlich einen neuen Kleiderschrank." Scherzte sie und spielte damit auf die blondhaarige Nomadenfrau an die es seit der Geburt ihres Enkels einfach nicht lassen konnte ihm ständig neue Kleidung der Nomaden zu kaufen. Forest lächelte sanft als ihr Ao versicherte das er sie noch immer genauso sah wie sie war, das er sie liebte und für immer beschützen würde. "Du sagst das so einfach und dabei mache ich es dir wahrlich nicht leicht." Sie hatte dem intensiven Blick von Ao kaum standhalten können. Das schlechte gewissen plagte sie schon seit längerem, dieser kleine Konflikt der beiden war ein elendiger Kreislauf - Ao wollte sie beschützen, Forest stürzte sich waghalsig in sämtliche Abenteuer und Gefahren die es im Dorf gab. Irgendwann würde es so kommen das sich Ao wegen ihr wirklich in den Tod stürzte und das könnte sie sich nie verzeihen. Zurückhaltung war allerdings auch nicht ihre Stärke, also taten die beiden einfach das was sie am besten konnten. Bisher war es ja immer gut ausgegangen also warum sollte sich etwas ändern? Vorsichtig ruschte sie etwas näher an ihren Mann, lehnte sich leicht zur Seite und legte ihren Kopf an seine Schulter und hatte die Beine an ihren Körper gezogen. In Momenten wie diesen konnte sie ruhig werden, wenn niemand um sie herum war der sie auf dumme Gedanken brachte, wenn nichts sie aus der Bahn warf und sie aufwühlte - ja dann konnte auch der Wirbelwind ruhiger werden. "Ich weiß auch nicht genau was ich von diesen Ratsmitgliedern halten soll. Asgar hat gesagt sie halten uns Shinboi unter Kontrolle damit wir unsere Macht nicht ausnutzen." Sie rollte kurz mit den Augen. "Am Ende sind wir es aber die den Mist der Politiker ausbaden müssen. Die sollen nur nicht auf dumme Gedanken kommen und versuchen mich als Werkzeug zu verwenden. In naher Zukunft wird das sowieo nichts werden wenn seit einem Jahr keine Regung von dem Insekt kommt." Forest schnaubte leicht durch ihre Nase. "Aber ich wollte das der Rat nichts von Shigeru erfährt - ich will nicht das man meinen Sohn noch einmal als Druckmittel einsetzen kann." Das würde ich nicht nocheinmal verkraften. Dachte sie sich dabei und verkniff sich ein seufzen. "Ich weiß also nicht wem Asgar zu uns schicken lassen wird - aber ich will nicht das Shigeru in dem Raum ist wenn der Shura da ist. Du musst ihm klar machen das er sich nicht auf unsere Familie konzentrieren soll, sondern nur auf das was ich auf den Straßen womöglich anstellen könnte." Forest wusste nicht genau wie Shura arbeiteten, doch Ao wusste wie es bei ihnen ablief weshalb sie sich sicher war, das ihr Mann da Abhilfe schaffen könnte und eine Lösung finden würde. Zumindest war das ihre Hoffnung wie sie weiterhin mit ihrer Familie ein ruhiges Leben führen könnte. Die blondhaarige streckte ihre Hand in Richtung ihres Sohnes, der gerade mit seinen Armen in die Luft griff um sich an einer unsichtbaren Stange hochziehen zu können. Die kleinen Händen griffen nach ihrer Hand womit sich das kleine blonde Kind prompt auf die Beine zog und etwas wackelig die Balance hielt. Forest lächelte leicht als sie die Stehversuche ihres Kindes beobachtete und wie er ein paar unsichere Schritte nach links und rechts taumelte, da sie ihren Arm etwas zur Seite bewegte um ihn zum laufen zu animieren. "Na - bist du schon so groß das du es schaffst?" Fragte sie und bekam nur ein undeutliches gebrabbel zur Antwort was sie leicht schmunzeln ließ. Wenigstens einer konnte sich heute verausgaben und hatte auch noch Spaß dabei.


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BeitragThema: Re: Wasserspaß [abgeschlossen]   Wasserspaß [abgeschlossen] Icon_minitimeSa März 02 2019, 18:12


Sie fühlte sich wie vor 10 Jahren? Innerlich musste Ao darüber schmunzeln. Er fühlte sich eher wie 33 und nicht wie 13. Mit jedem Tag der Bedrohung, mit jedem Tag, in dem er nicht wusste was genau er für Forest tun konnte kam ihm ein Tag wie ein halbes Jahr vor. Er wusste mittlerweile zwar was er tun konnte, aber auch da musste er sich auf Saori verlassen. Nun er hatte wirklich keine andere Wahl, auch wenn die dunkelhaarige nicht sehr begeistert von seinem Übergriff war. Immerhin wusste er jetzt weiter als noch vor einem Tag. Besser waren die Aussichten jedoch nicht - er konnte nämlich noch immer nichts tun, nicht ein bisschen außer Forest dahin zu bringen, wo sie sein sollte. Seine Frau empfand das alles als Einschränkung und er fand es entspannend. So konnte er auf sie aufpassen, so konnte er sie im Auge behalten, ohne sich zu fragen ob sie sich wieder Hals über Kopf in einen Kampf warf. Forest wollte immer etwas erleben, Ao wollte oft nur überleben. Wenn Asgar gut gestimmt ist können wir bestimmt in die Wälder. Vielleicht auch ans Meer dort und ein bisschen schwimmen. Schwimmen im offenen Meer, nicht in der Trockenheit der Wüste verdursten. So konnten sie beides kombinieren, Ao hätte auch etwas davon. Allein würde er sie nicht in die Wälder lassen, allein ließ er sie sowie nicht mehr aus dem Dorf. Nicht weil er dachte sie wäre schwach oder hilfsbedürftig, er konnte den Gedanken nicht ertragen, dass etwas passieren würde ohne, dass er nur die Chance hatte einzugreifen. Die Situation zur Geburt von Shigeru wollte er nie wieder erleben, niemals wieder. Der Ota wollte sie nicht verlieren, nicht fast verlieren. Am liebsten würde er immer bei ihr sein, egal wo sie hin ging, vor allem wenn sie das Dorf verließ. Seine Mutter war aktuell in den Oasen unterwegs, recht weit fort für ihren Verhältnisse, es war wohl irgendein fest. Die einzige Zeit, in der sie nicht jammert, dass sie weit laufen musste. Immerhin gab es dann einiges an Essen und Kleidung für sie, das Dorf und sie tranken ein seltsames Gebräu bei dem Ao die Haare zu bergen standen. Forest würde das bestimmt mögen, vielleicht sollten sie seine Mutter wirklich besuchen gehen. Einen neuen Kleiderschrank? fragte er lächelnd und nahm ihre Vorlage auf. Danach müssen wir uns alle einen neuen Kleiderschrank zulegen. Aktuell sind Feierlichkeiten in den Stämmen, da gibt es bestimmt würde jeden etwas Neues, dass glitzert und bunt ist. Dann sieht Shigeru aus wie der Kaiser der Nomaden. Er hob den Kleinen hoch und ließ ihn über den Sand gehen, was nicht besonders majestätisch aussah, aber daran konnte man ja noch arbeiten. Vielleicht irgendwann, aber vielleicht reichte es, um Forest zum Lächeln zu bringen. Shigeru sah ihn ein wenig verdattert an, wusste er nicht seit wann sein Vater ihn zum laufen animieren wollte. Machte jedoch ein paar tapsige Schritte und ließ sich dann bei seiner Mutter aufs Bein fallen. Vorsichtig schob Ao ihn neben das Bein und der kleine Blonde spielte wieder indem er die Hände ins Wasser fallen ließ.
Von den Worten seiner Frau ließ er sich jedoch nicht unterkriegen. Ao konnte nichts anders als auf sie aufzupassen. Er liebte sie doch. Nein du machst es mir nicht einfach. Aber so bist du nun einmal, so habe ich dich kennen und lieben gelernt. Ao erinnerte sich an dieses Treffen, daran das sie ihn beinahe umgebracht hatte, dass sie unzertrennlich geworden waren. Er hatte sie gesehen und ihr geschworen sie zu beschützen, dass zu tun was er auch bei seiner Familie immer getan hatte. Aus seinem Pflichtgefühl war jedoch bald mehr geworden, liebe, Zuneigung und das Gefühl sie nie wieder gehen zu lassen. Zu seinem Entsetzten hatte er ein leichtes Gefühl von Eifersucht entwickelt und hasste diesen dunklen Fleck, doch er verschwand immer wieder, wenn sie ihn ansah. Es war ihm, als würde in ihrem blick alles liegen was er zum Leben brauchte. Seitdem er sie hatte war er nie wieder auf die Idee gekommen, dass er nur am Überleben war. Während Ao von seinen Gefühlen für sie erfüllt wurde sprach seine Ehefrau vom Rat, davon das sie nur Kontrolle haben wollten. Wenn die Shinobi des Rates überdrüssig wurden, dann hätten diese nichts zu sagen. Man würde sie über rennen, vor allem wenn Asgar sich quer stellen würde. Aber sie waren hier um dieses Reich zu schützen – nun einige, aber nicht alle. Er interessierte sich für Forest und seine kleinen Shigeru, seine Mutter und sein Bruder konnten in den Oasen leben. Der Rat erschien ihm unangenehm und lästig. Leute die keine Ahnung hatte von dem was sie taten. Er nickte jedoch zustimmend, wich seiner Frau jedoch nicht von der Seite und strich ihr weiter sacht über den Rücken. Es war verständlich, dass sie sich sorgen machte, dass sie Angst hatte und nicht wollte, dass Shigeru da mit hinein gezogen wurde. Ich werde dafür sorgen, dass sie unseren Sohn in Ruhe lassen. Mach dich deswegen nicht zu verrückt. Unserer Familie tut niemand etwas an, dafür werde ich sorgen. Versprochen. Ob sie wusste wie ernst er seien versprechen nahm? Wahrscheinlich wusste sie es. Sein leben war nichts ohne sie, sein leben würde nichts ohne sie sein, es wäre sinnlos. Als würde er alles tun um sie zu schützen, seien Familie zu bewahren. Forest war so voller Leben, sie würde auch ohne ihn voran gehen können, da war er sich sicher. Diese Gewissheit machte ihn nicht traurig. Er wünschte sich, dass auch nach seinem Tod ein schönes leben für Forest bestand. Wenn es ihr gut ging, dann ging es auch ihm gut. Wenn sie litt, dann litt auch er. Einen Moment sah er dabei zu, wie Forest mit ihrem Sohn spielte, ihm dabei half ein wenig hin und her zu laufen, während Shigeru unverständliches brabbelte. Einen Moment sah er den beiden einfach nur zu, bevor er etwas ernster wurde, auch wenn man ihm das kaum ansah. Ich weiß das dieses letzte Jahr schwer für dich war. Begann er, aber ich bin mir sicher, dass wir bald eine Lösung finden werden. Egal was passiert, bitte denk daran, dass ich alles tue um dich zu beschützen. Du weißt das ihn ohne dich nicht leben kann. Jeder Tag wäre verloren ohne dein Lachen und deine Wärme. Eine alte Erinnerung huschte vorbei. Ao der seinem Vater versprach auf Mutter und Bruder zu achten, wenn ihm etwas passieren würde. Dafür hatte er gelebt und dorthin würde er nie wieder zurück kehren können, dass wusste er. Überleben und nicht leben, nein das war beinahe unmöglich, kein Gedanke, den er ertragen würde. Bevor ich dich kannte war ich nur am funktionieren. Für meine Mutter und meinen Bruder, allein hätten sie nicht überlebt. Ich wollte nie Shinobi werden, aber ich habe diese Rolle angenommen um zu überleben. Als Mann der lieber Fischer wäre hat man in der Wüste keine guten Chancen. Shinobi werden war meine einzige Option glaube ich. Ich bin einfach in die Fußstapfen meines Vaters getreten, etwas anderes ist mit nicht eingefallen. Ich bin froh, dass ich mich so entschieden habe, sonst hätte ich dich nicht kennen gelernt. Ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippe, als er sich zu seinem Wirbelwind beugte und ihr einen liebevollen Kuss auf das blonde Haar gab.


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BeitragThema: Re: Wasserspaß [abgeschlossen]   Wasserspaß [abgeschlossen] Icon_minitimeMi März 27 2019, 13:07



Forest schmunzelte als Ao ihre Anspielung seiner Mutter wegen weiterführte und davon sprach wie Shigeru wohl aussehen würde. Vor knapp zwei Jahren hatte sie sich noch stark von den ganzen Nomaden Kleidung distanziert, inzwischen hatte sie tatsächlich gefallen an den ganzen Gewändern gefunden. Wenn ihr wirklich danach war trug sie auch ein paar der schönen Stoffe die ihre Schwiegermutter vorbei brachte, doch meistens griff Forest auf die normalen orientalischen Kleidungsstücke zurück die weniger aufwändig waren anzuziehen. Ja tatsächlich hatte sie sich inzwischen wirklich gut an ihre Schwiegermutter gewöhnt, auch an den Stamm in der Wüste, wenn auch die letzte Begegnung mit ihnen schon lange zurück lag. "Hmm dann sollten wir unserem Kaiser bald einmal mit zu dem Stamm nehmen, damit er seine Leute kennen lernen kann." Meinte sie scherzhaft, wusste sie doch wie ungern Ao in die Wüste ging und um ehrlich zu sein war sie sich nicht sicher ob Shigeru überhaupts schon alt genug war um die Hitze dort draußen zu ertragen. Riskieren wollte sie auf alle fälle nichts, weshalb die Idee mit den Wäldern schon sehr viel angenehmer war.
Natürlich machte sie es Ao nicht leicht, er bestätigte es ihr nur noch einmal, auch wenn sie es bereits wusste. Von ihrem ersten Treffen an war es nicht leicht gewesen, Forest war sprunghaft, tat immer das was ihr in den Kopf kam und ließ sich auch nur sehr ungern zurückhalten. In ihrer neuen Position als Mutter war sie zwar etwas ruhiger geworden, doch brannte es ihr bereits jetzt schon wieder unter den Füßen bald aus dem Dorf zu kommen. Sie liebte ihren Mann, war dankbar das er trotz der ganzen strapazen die sie mit sich brachte, den ganzen Aufruhr der um sie herum war und die ganzen mehr oder minder anstrengenden Leute die sie mit sich gebracht hatte, noch immer bei ihr war. Niemand hätte sich wohl freiwillig den Leben der jungen blonden Frau angeschlossen, eigentlich hatte sie immer gedacht sie würde alleine Enden. Doch Ao hatte alles verändert, seine ruhige Art, sein großer Beschützerinstinkt und seine unendliche Zuneigung hatte ihn von Anfang an in ihren Bann gezogen, zum ersten mal in ihrem Leben hatte sie das Gefühl nicht selbst auf eigenen Beinen stehen zu müssen, dass es mehr Leute um sie herum gab die für sie da waren und das man nicht immer alles alleine machen musste. Er hatte ihr das Gefühl von Geborgenheit gegeben und das wollte sie nie wieder missen. Sie seufzte leise als Ao ihr über den Rücken strich und Shigeru zwischen den beiden erwachsenen im Wasser planschte. Ao´s versprechen nahm ihr wenigstens etwas ihrer Sorgen um Shigeru und ihre eigene Situation als Jinchuuriki. Er würde sich darum kümmern das alles so blieb wie es war, das man ihr ihren Sohn nicht wegnahm oder man sie aus ihrem gewohnten Umfeld entfernte. "Das ist mir wirklich wichtig. Danke." Murmelte sie leise und gab ihm einen sanften Kuss auf die Schulter an der sie noch immer lehnte. Danach wollte der kleine Mann etwas Aufmerksamkeit, Forest half ihm ein paar Schritte wackelig zu laufen, schob sich dabei auf ihre Knie und spürte wie das Wasser um ihre Haut noch immer etwas unangenehm kribbelte. Also Ao sein Wort erneut erhob blickte sie ihm etwas von der Seite her an, ihre blauen Augen lagen auf den seinen und sie lauschte seinen Worten. Am Anfang hatte sie noch gedacht er würde ihr eine Standpauke geben, doch je länger er sprach umso schneller schlug ihr Herz und umso wärmer wurde ihr. Ein sanftes Lächlen lag auf ihren Lippen und man konnte sehen was für Balsam die Worte für ihre Seele waren. "Ja das letzte Jahr war wirklcih hart, aber nicht nur für mich." Ihre Stimme klang für einen Moment etwas gebrochen, doch sie fing sich recht schnell wieder. "Ich hab aber nie aufgegeben weil ich dich hatte und weil ich nicht wollte das unsere gemeinsame Zeit von schwarzen Wolken verhangen wird. Ich weiß das es besser werden wird weil du bei mir bist und dafür bin ich dir unendlich dankbar." Sie strahlte und nahm Shigeru auf den Arm, lehnte sich wieder an Ao und sog seine Wärme förmlich auf. "Ich weiß wirklich nicht wo ich wäre wenn du nicht an meiner Seite bist. Jeden Tag stehe ich auf und mache weiter weil ich nicht will das unsere Zeit schon zu Ende ist. Wir sind doch erst am Anfang." Die beiden hatten noch einige Hürden vor sich bevor es wirklich ruhiger werden konnte, doch bis dahin würde sie nie die Hoffnung verlieren und sich auch niemals unterkriegen lassen solange es möglich war. Sie hatte etwas wofür es sich lohnt zu kämpfen. Ihre Familie, ihre Freunde und ihr Dorf. Kein Bijuu, kein Rat und keine Gefahren würden ihr alle das jemals wegnehmen dafür würde sie sorgen und sie wusste genau das Ao ihr dabei helfen würde.
Das Ehepaar verfiel in ein kurzes angenehmes schweigen in dem sich Shigeru an ihrem Bikini Oberteil vergriff und mit den blauen Trägern spielte, ehe er sich aus ihrem Griff wand und zurück ins Wasser sank um dort weiter zu planschen. Forest verharrte etwas, griff nach dem starken, muskulösen Arm ihres Mannes und schob ihre Hand zu seiner. Dann brach sie die Stille. "Es gibt da noch etwas das ich mit Asgar besprochen habe bevor alles wieder normal werden kann." Forest hob ihren Kopf von seiner Schulter, blickte ihn etwas unsicher aber ernst an und seufzte leise. "Das ganze letzte Jahr war der Bijuu wie nicht vorhanden, was ich als nicht so schlimm empfinde beunruhigt Asgar allerdings. Was ist wenn er ohne Vorwarnung ausbricht? Wenn er nur ruhig ist weil er auf eine Gelegenheit wartet? Saori ist sich sicher das ihr Siegel hält aber... man darf nichts dem Zufall überlassen." Forest holte tief Luft, legte ihren Kopf leicht in den Nacken und blickte für einen Moment in den künstlichen blauen Himmel des Bades, bevor sie ihren Blick wieder auf Ao richtete. "Deswegen möchte Asgar mit mir, Saori und Anda in die Wüste gehen um den Bijuu zu wecken und zwar schon in ein paar Tagen." Endete sie ihre nicht so guten Neuigkeiten und konnte sich bereits ausmalen was in Ao vorgehen wird. Er würde sie sicher nicht gehen lassen. Doch er musste, er musste ihr jetzt vertrauen das sie in einem Stück zurück kommen würde, egal was da draußen passieren würde. Forest brauchte das Vertrauen, dass auch er an sie glaubte das sie es schaffen konnte.


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BeitragThema: Re: Wasserspaß [abgeschlossen]   Wasserspaß [abgeschlossen] Icon_minitimeSa März 30 2019, 11:37


Kaiser. Etwas in Ao schmunzelte. Forest wusste gar nicht wie nah sie an der Wahrheit dran war. Seine Mutter war wichtig im Stamm gewesen, er hatte den Sitz an der Spitze faktisch geerbt weil er der älteste war. Dabei war die Domäne eher weiblich dominiert und Frauen hatten mehr zu sagen, als Männer. Nun nicht wirklich, aber sie waren eindeutiger  meist energischer. Seine Mutter war ein gutes Beispiel dafür, ein sehr gutes Beispiel. Dabei war sie recht oberflächlich und weniger praktisch veranlagt, was dabei half jeden Missstand schnell zu beheben und nicht lange herum zu diskutieren. Sie bekam was sie wollte und wenn er Forest in die Wüste lassen würde, wenn sie dort länger leben würde, dann würde sie ohne Probleme den Platz seiner Mutter einnehmen können. Immerhin war sie seine Frau, sie war wichtig, aber sie beide gehörten nicht in die Wüste. Er sowieso nicht, aber Forest war gerne dort um zu boarden. Ein weiteres Hobby, dass er nicht teilte. Zu viel Sand, zu viel Wind und alles was er eben nicht mochte. Wenn er groß genug ist vielleicht. Erst einmal trieb ihn nichts mit seiner Familie in die Wüste. Er würde diesen Monat noch alleine gehen um nach dem rechten zu sehen. Forest wollte er jedoch nicht dort draußen haben, wahrscheinlich würde sie ohnehin nicht mit dürfte, es ging ja nur um eine private Sache und keine Mission. Aber wenn er dabei war? Dann wäre es dennoch langweilig für sie und alleine würde er sie nicht umher laufen lassen, dafür war seine Angst noch viel zu groß, dass etwas passierte. Diese Angst lebte in ihm wie ein schwarzer grausamer Fleck. An einigen Tagen war sie übermächtig, an anderen konnte er sie unter Kontrolle halte.
Obwohl seine Frau ruhige geworden war, obwohl sie nicht mehr in jedes Risiko hinein lief kam er nicht um den Gedanken herum, das er sie ab und an etwas ruhiger hätte. Aber so war sie, so liebte er sie und so sollte sie bleiben. Solange sie ihm nur blieb. Jetzt wo er ihr einfach nur über den Rücken fuhr, sie bei sich hatte und seinen Sohn sah wie er spielte, da schien genau das sein Weg gewesen zu sein. Es hatte nur diesen Pfad für ihn gegeben und er würde alles dafür geben die beiden zu beschützen. Ihr sanfter Kuss beruhigte seine aufgewühlte Seele immer wieder. Er hoffte, dass sie wusste wie wahr seine Worte waren. Vielleicht wäre es gut, dass sie nie sah, wie ernst er es mit seinen Worten meinte. Er würde für sie sterben, jeden noch so qualvollen Tod würde er für sie sterben. Er hoffte nur das es lange dauern würde bis er qualvoll starb. Während Ao darüber nachdachte wie er wohl sterben würde, schien Forest ein wenig neben sich zu stehen. Er verstand das vollkommen. Er selbst fühlte sich nicht sicher mit dem Wissen, was passieren würde, mit dem was Saori ihm gesagt hatte. Er durfte kein Wort darüber verlieren, er hatte es zugesagt und mit Pech würde er sich dann um ein weiteres Kind Kümmern müssen. Die Worte seiner Frau zogen ihn jedoch von dem Tag fort der schlimm werden konnte. Sie sprach davon dass sie nie aufgegeben hatte und auch er hatte nur nicht aufgegeben, weil er sie hatte. Ohne sie wäre er nichts und ohne sie würde er auch niemand mehr sein. Wir werden die grauen Tage hinter uns lassen und rosa Wolken sehen, versprach er nachdem sie geendet hatte. Ao dachte dabei nicht an die rosa Wolken die man verliebten zu schrieb, er dachte an die rosa Wolken die man sah, wenn man den Himmel beobachtete. Er dachte daran mit ihr in die Wälder zu gehen, ans Meer und dort Urlaub zu machen. Einen Moment verlor er sich in einer friedlichen Zukunft. Missionen, Papierkram und Shigeru auf dem Arm halten, ihn wachsen zu sehen und vielleicht würde er noch ein weiteres Kind haben. Wenn Shigeru größer war, wieso nicht? Mit Forest konnte er sich alles vorstellen und wenn sie am Ende fünf Kinder hätten wäre ihm das auch recht. Die Vision an eine schöne Zukunft hellte sein Gemüt auf. Er ließ sich Kummer zwar nie ansehen, aber es tat viel mit seiner Grundeinstellung für den Tag. Die blaue Bestie blickte eine ganze Zeit lang einfach nur zu dem Blondschopf an seiner Seite, strich weiter mit den Fingern über ihren Rücken und genoss die Ruhe. Wie selten hatten sie Ruhe gehabt? Etwas in ihm kam zur Ruhe und fast hätte er vergessen, was er am Morgen mit der verrückten Tante von Shigeru besprochen hatte.
Forest ließ ihn jedoch nicht ewig in seiner Illusion von Ruhe und Frieden. Bereits als der Name seines Kage fiel wusste er um was es gehen würde. Seine Ruhe war fort gewischt und die Anspannung stieg erneut in ihm auf. Er gab sich alle Mühe einen ruhigen Eindruck beizubehalten und doch zuckten seinen Finger einen winzigen Moment beim Namen von Asgar. Doch er blieb ruhig, strich mit dem Finger nun über ihre Hand und nicht mehr über den Rücken, währen Shigeru wieder mit sich selbst beschäftigt war. Er hörte die Worte seiner Frau, wusste das er nichts dagegen tun konnte und seufzte kaum hörbar. Obwohl er gewusst hatte was kam war die Realität doch unangenehmer als erwartet. Die Angst sie zu verlieren war wieder da, schwebte drohend über ihm. Er ließ sie ausreden und sagte einen Moment nichts. Denkst du wirklich, dass du das tun musst? Ist Asgar sich sicher, dass es keine andere Möglichkeit gibt? Saori hatte einen Plan das wusste er, seine Sorge galt Asgar. Dieser war einfach fort gewesen und er hatte dem Mann noch nie viel planerisches Geschick zugetraut. Das er das Wesen in seiner Frau nun hervor locken wollte gefiel ihm nicht. Sie Saori anzuvertrauen war eine Sache, aber so? Ich bin nicht glücklich mit dieser Lösung Forest, gar nicht glücklich. Sein Blick bekam etwas missmutiges als er sie ansah. Ich weiß das du lieber mit dem Kopf durch die Wand gehst, ich weiß auch das unser Kage lieber so agiert als anders - Ao seufzte hörbar und Wand den Blick ab, starrte auf das Wasser, dann zu seinem Sohn. Seine freie Hand ballte sich zur Faust. Ich will dich nicht verlieren, aber ich sehe auch ein, dass jemand auf Shigeru aufpassen muss. Aber wenn dieser Idiot dafür sorgt das du - Der Missmut war einem unterschwelligem Zorn gewichen und auch seine Hand die um die Finger von Forest lag begann sich zu verkrampfen. Er würde das nicht überleben und das ist ein versprechen. Er konnte sie in diesem Moment nicht anblicken. Saori hatte ihm geschworen alles zu tun um Forest zu schützen, sie würde ihr Leben geben und Ao würde alles opfern um ihre Tochter und seinen Sohn zu schützen. Aber erst einmal würde er Asgar zur Rechenschaft ziehen, wenn er nicht mit seiner Frau sterben würde. Wenn er zurück kehren würde, ohne Forest, dann würde der blonde Hüne alle Götter der Welt brauchen um dem Zorn des Mannes stand zu halten. Ao hatte nie jemanden wie Forest in seinem Leben gehabt und er würde sie ganz sicher nicht einfach so aus seinem Leben gehen lassen. Er war der vernünftigere von beiden, im Normalfall zumindest. Doch wenn es um seine Ehefrau ging sah er einfach nur rot, sobald sie in Gefahr gebracht wurde. Es war fahrlässig, selbst wenn die höchsten des Dorfes mit ihr gingen. Etwas zu beschwören, dass man nur mit Mühe und Not versiegelt hatte. Obwohl er an einem Wunderbarem Ort war wurde ihm wieder so elendig wie heute morgen. Jetzt konnte er jedoch auf niemanden los gehen, Saori war nicht hier und sie trug keine Schuld. Am liebsten wäre er zu Asgar gestürmt und nicht einmal das hätte ihm Seelenfrieden gebracht und am Ende wäre alles noch schlimmer. Er wusste nicht wohin mit sich selbst, wusste nicht wohin mit der Schuld, wohin mit der sorge, seiner Wut und seiner Angst. Also tat er was er immer tat, er versuchte sie Sachen hinunter zu schlucken, er musste für Forest stark sein, irgendwie. Aber wie, wie sollte er? Seine blauen Augen starten auf die sich kräuselnde Oberfläche während Shigeru noch immer planschte. Doch das Gelächter seines Sohnes konnte ihn nicht von dieser Qual erlösen. Wann würde diese Pein ein Ende haben? Ao war sprachlos und kämpfte damit nicht in tausend Teile zu zerspringen.
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BeitragThema: Re: Wasserspaß [abgeschlossen]   Wasserspaß [abgeschlossen] Icon_minitimeMo Apr 15 2019, 19:01



Forest lächelte als sie spürte das sich Ao´s Gemüt etwas erhellte. "Ich bin mir sicher es geht wieder bergauf. Wir wurden beide in unsere neue Position geworfen und mussten uns irgendwie damit abfinden. Aber wir haben das doch gut hinbekommen oder? Also... zumindest gab es in letzter Zeit keinen großartigen Ärger und irgendwie haben wir es geschafft Eltern zu sein." Für einen Moment wurde sie ruhiger. Natürlich hatte Ao im letzten Jahr mehr geleistet als sie, größtenteils hatte er ihren Sohn großgezogen wo sie sich einfach nur zurück gezogen hatte. Doch daran wollte sie jetzt nicht denken, Forest wusste das sie es besser konnte und besser machen würde. Mit Asgar´s Rükkehr ins Dorf und ihrem klärenden Gespräch mit ihm konnte sie endlich wieder etwas positiver nach vorne sehen. "Ich weiß das es besser werden wird, ich hab immer daran festgehalten." Sprach sie ruhig und lächelte ihrem Mann freudig entgegen. "Ich weiß nicht was auf uns zu kommen wird, aber es wird gut werden. Ich freue mich darauf." Sprach sie und ließ ihren Blick für einen Moment von Ao zu ihrem Sohn und dann über das Wasser schweifen. Mit Ao und all ihren Freunden um sich herum konnte es gar nicht anders als gute, verrückte Aussichten geben. Forest war noch lange nicht am Boden und gerade dabei sich zurück zu kämpfen.
Doch das Gespräch der beiden blieb nicht lange so ruhig, auch wenn es ihr selbst unangenehm war musste sie Ao darüber informieren was als nächstes für sie als Jinchuuriki geplant war. Sie spürte wie Ao sich leicht verkrampfte und wie er langsam über ihre Hand fuhr um vermutlich mehr sich selbst als sie zu beruhigen. Die blondhaarige versuchte aufmunternd zu Lächeln, nickte leicht als er sie fragte ob sie sich sicher war das es so sein musste. "Ich kann im Moment nicht anders als den Entscheidungen von allen um mich herum zu vertrauen." Kurz schwieg sie ehe sie in die blauen Augen ihres Mannes blickte. "Wenn es alles einfach so bleiben würde wie es ist hätte ich auch nichts dagegen. Aber wenn ich daran danke was vor einem Jahr passiert ist, weil keiner den Bijuu kontrollieren konnte….. außerdem mit all den Problemen die gerade außerhalb des Dorfes passieren und die uns in den letzten zwei Jahren heimgesucht haben… ich könnte ruhiger schlafen wenn ich wüsste das ich diesen Käfer kontrollieren kann, das ich ihn zu einem Teil von mir machen kann und für das Dorf nutzen kann um alle zu beschützen und wir nicht noch ein drittes Mal ins Chaos gestürzt werden." Sie seufzte leise, blickte auf ihre Knie. Sie hatte erwartet das Ao es nicht gut finden würde, doch er reagierte dennoch besser als sie gedacht hatte. Zumindest beharrte er nicht darauf, dass er mitkommen wollte, was für sie so viel hieß das er sie gehen lassen würde. Wenn auch mit großer Sorge. Seine Hand verkrampfte um ihre, sie spürte seinen Zorn und den Unmut gegen Asgar und seiner Entscheidung. "Ich werde zurückkommen Ao, ich muss zurückkommen." Sprach sie während sie ihre freie Hand zu Ao´s Gesicht bewegte und seinen Kopf sanft zu sich drehte damit sie ihn ansehen konnte. "Das ist mein versprechen. Mich hat noch nie etwas aufgehalten, ich habe es immer geschafft und werde es auch jetzt schaffen. Es wird keinen anderen Ausgang geben." Forest lächelte ihren Mann sanft an, ihre Augen fixierten die seinen und mit ihren Fingern strich sie sanft über seine Wange und durch die kurzen dunklen Haare. "Ich weiß das ich das kann… aber ich brauche trotzdem deine Unterstützung dabei. Wenn du nicht an mich glaubst… wer dann?" In ihrer Stimme lag etwas Flehendes. "Bitte." Flüsterte sie und legte im nächsten Moment ihre Arme um den Hals und die breiten Schultern ihres Mannes, drückte sich mit ihrem Körper an ihn und vergrub ihr Gesicht in seinen Nacken, strich dabei sanft über seinen Rücken. Sie wusste selbst nicht wie es in der Wüste genau ablaufen würde, ob es zu einem Kampf kommen könnte oder nicht, ob sie die Kontrolle halten konnte oder auf die anderen los gehen würde. Auch nicht in welchem Zustand sie zurück kommen könnte. Aber sie würde. Sie musste für Ao da sein dessen Sorge um sie selbst schwer zusetzte. Wie stark wusste sie nicht, aber ihr Mann war schon immer sehr sensitiv gewesen, wenn es um sie ging. Er wollte sie vor Gefahren fern halten und sie schützen. Er hatte viel auf sich genommen um an ihrer Seite zu bleiben, hatte die Stelle als Bestie akzeptiert und war über sich hinaus gewachsen. Beide haten sich innerhalb der letzten zwei Jahre verändert, ihr Band war noch stärker geworden und beide befanden sich in Positionen in denen sie nicht unbedingt glücklich waren, doch da sie sich hatten war es alles ertragbar. Forest war ihrem Mann für so vieles Dankbar, wenn es nach ihm ging wären die beiden schon längst aus dem Dorf verschwunden, sie hätten sich irgendwo am Meer im Norden oder im Süden niedergelassen, weit abseits von allen Gefahren, der verrückten Leute hier im Dorf und der ganzen Verantwortung. Doch er war für sie hier geblieben, denn die blondhaarige liebte dieses Dorf, diese verrückten Leute und all die Probleme die sie oder andere verursachten. Ihr Drang dem Dorf zu dienen reichte für beide aus und vielleicht hatte sich Ao deshalb so gefügt. Irgendwann käme die Zeit in der sich Forest für alles revanchieren würde, wenn die kritische Phase der Ungewissheit überstanden war würde alles besser werden, das hatten sie beide ja schon zuvor beschlossen.


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BeitragThema: Re: Wasserspaß [abgeschlossen]   Wasserspaß [abgeschlossen] Icon_minitimeSa Mai 04 2019, 17:20

Sie hatte recht. Sie beide waren in ihre Stellen gedrückt worden. Wobei sie ihm nicht sagen würde wie gerne er sich mehr dagegen gesträubt hätte. Aber er konnte nicht, er konnte sich einfach nicht quer stellen. Er tat was man ihm sagte, er tat es gut schnell und sorgfältig. Das er ein Jein zu einer solch hohen Position hervor gebracht hatte war unpraktisch gewesen, aber nicht vollkommen wahnsinnig. Aber gewollt hatte er es nicht wirklich. Er war einfach in diese Position herein geschlittert. Nun Forest war auch irgendwie dort hinein gerutscht, aber nicht so wie er. Sie hatte das Monster für ihren Sohn in sich aufgenommen und Ao hatte der „tolle Idee“ wie man sie genannt hatte einfach nicht genug widersprochen, gar nicht wenn man es so betrachtete.  Wenn er das damals getan hätte, was wäre dann passiert? Wahrscheinlich hätte man ihn so lange von allen Seiten bedrängt bis er ja gesagt hätte und er wäre wieder da wo er nun war. Es war also klüger gewesen direkt den einfach weg zu gehen. Das hatte ihm Zeit und nerven gespart, viel Zeit und viele nerven, wenn er davon ausging sich lange quer zu stellen. Aber Ao stellte sich nicht quer, damals zumindest nicht. Er war zu umgänglich für Wut und Schmerz oder eine eigene Meinung die anderen vor die Füße trat. Er horchte immer auf das was man ihm sagt. Vielleicht war es gut gewesen, denn so hatte es ihn nie belastet sich zu verbiegen. Nun so war er und vielleicht war es deswegen in Ordnung gewesen all diesen Stress zu haben. Natürlich geht es wieder bergauf, mit dir ist mir nichts zu schwer oder unmöglich. Zusammen können wir alles überstehen versicherte er ihr, auch wenn es etwas kitschig klang. Sie hatte dieses und jenes kleine Problem gehabt, aber sie konnten nicht in ein tief kommen. Aufgeben war keine Option, sich in Mitleid zu verlieren ebenso wenig. Ao war nicht die Sorte Mann die besonders gefühlsduselig war, aber wenn er es denn einmal war, dann konnte er nur schwer damit aufhören. Dieses Gespräch, diese Situation sie schrie schon fast danach das er all das sagte was er sonst für sich behielt.  Es war gut das Forest aus ihrem Loch zurück gelehrt war und das lag nur an Asgar. Ein wenig kränkte ihn das. Er hatte viel für sie getan, aber es hatte nicht gereicht, um sie zu retten. Das lag einfach daran, dass er nicht das letzte Wort hatte wenn es um ihren Rang ging, oder um Missionen. Er war nur Ao, nur eine Bestie und er war sich bewusst das dieses nur ihn doch tiefer traf als er zugeben wollte. Wie gerne wäre er allein für ihr Glück und ihr Wohlbefinden zuständig. Alles was er konnte tat er und doch war es nicht genug ihr Mann, Freund, Vater ihres Sohnes, Beschützer der Landwirtschaft und des Bezirkes, Ex-Shura, Beschützer und geliebter, aber all das reichte nicht um sie wirklich glücklich zu machen. Als wäre ihm etwas verwehrt, als würde ihm die Macht fehlen Asgars Ärger zu überdecken. Er hatte es nicht geschafft, in zwei Jahren war es ihm nicht möglich gewesen etwas dagegen zu tun.  Seine wohl größte Kränkung in zwei Jahre, über zwei Jahre, wie auch immer man das sehen wollte. Es waren winzige Stiche in seinem Herzen, eine Vielzahl von Ängsten, die sie umgaben und nur sie. Ob sie verstand das sie alles für ihn war, wirklich alles? Er wusste tief in sich das sie gehen musste, dass sie dem Ruf des Kage folgen musste, das Saori sie beschützen würde und das alle nicht zurück kehren würden, wenn es schief ging. Dann musste er seine Versprechen einhalten und das wären wohl einige. Eine Zeit lang blickte er in das Grün um sie herum, dann zu seinem Sohn, zu seiner Frau, wieder zu seinem Sohn, seiner Frau bis er nicht mehr wusste wo er hinschauen sollte und das Wasser beobachtete. Sie zählte ihm all die Probleme auf die sie gehabt hatte, all die Probleme die sie wieder haben konnten. Er wusste davon und er konnte sie alle ignorieren denn was ihn interessierte war nur sie und ihre kleine Familie. Er war ein unglaublicher Egoist was das betraf und doch war es ihm egal. Wenn sie fort war- er wollte nicht daran denken. Ihre Hand zwang ihn dazu sie anzublicken. Wenn er nicht schlief beobachtete er sie immer und prägt sich jede Kleinigkeit ein und immer wieder fiel ihm etwas Neues an ihr auf. Er liebte sie so abgöttisch das er sie gehen lassen würde und das wussten sie beiden. Seine Hand glitt hinauf zu ihrer, umfasste sie und drückte sie leicht. Auch seine andere Hand umschloss die ihre, hielt beide fest während er sie durchdringend anblickte. Ich glaube an dich, ich glaube daran das du alles schaffen kannst. Es ist nur. Der Gedanke das du nicht wieder kommst weil irgendjemand nicht fähig ist seinen Job zu machen – das irgendetwas schief geht. Ich kann mir nicht vorstellen ohne dich jemals wieder zu leben Forest. In seinen Worten lag Qual und diese griff auf seine Augen über. Ein tiefer Schmerz breitete sich in seinem Herzen aus, ein dumpfes Gefühl. Wenn du nicht mehr bist, dann kann auch ich nicht mehr sein. Deswegen habe ich solche Angst dich gehen zu lassen. Seine Kehle fühlte sich an wie zugeschnürt und er gab sich Mühe ihre Finger nicht zu umklammern und doch war ihm die Anspannung deutlich anzusehen. Er würde nicht dabei sein um sie zu schützen, weil er hier sein musste um alles zu schützen was ihr wichtig war.  Ich werde dich gehen lassen, ich werde an dich glauben. Aber bitte komm zurück Forest. Damit wir noch lange zusammen leben können. Er fühlte sich als habe er zu viele Romane gelesen und doch kam das alles aus seinem tiefsten innersten. Er spürte wie sich an ihn drückte, ihre Hände aus seinen Wand und ihr Gesicht an seinem Nacken vergrub. Sie war alles, würde immer alles sein. Ich werde immer auf dich warten, flüsterte leise an ihrem Ohr und zog sie weiter an sich, zog sie auf seinen Schoß und hielt sie einfach nur fest. Wenn er sich nicht zusammen riss würde er noch weinen und das konnte er sich nicht leisten. Also hielt er sie einfach nur fest an sich gedrückt bis eine Hand an seiner Seite herum drückte und er immer wieder brabbelt hörte wie sein Sohn mit ihm sprach. Einen Moment ließ er Forest los, hob Shigeru zwischen sich und Forest und stupste den kleinen in die Wange. Alles würde er tun um seien Familie zu beschützen.
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